[en] Shall I blog?

81st Apr 2020Blog

With sharing the news about my new website on twitter, a small discussion about blogging started, mainly with Robert Lender, who is a long-time Austrian blogger and well known in the scene. He immediately introduced me to different blogging concepts and encouraged me to start blogging, plus to open the comments section (which I did today ?).

But shall I blog? It’s mainly not a question to you out there, more to myself.

There are so many things that are bothering and interesting me, that it would be a blog with 1000 different topics and issues. Who would be interested in such a thing?

Blogs that I love to read are very specific to a certain topic, like TrainTracks.eu about travelling by train, or Sidelinereporter about American Football, or dieTiwag.org and gehoertgebloggt about politics. These are fantastic blogs, completely different, but each and every one very well made AND they are very consistent about what they write about.

Today my sour-dough full-grain rye bread was ready, as well as my kefir. I think about youth politics, European politics (especially in the context of the Council of Europe), cooking and baking, currently a lot about the Case Study research method as it is the approach for my master thesis about regional planning. Besides that I love to travel by train, with a special love for dining cars, I’m active as an human rights activist, mainly to support refugees and as a violence prevention trainer in youth work. I work(ed) with topics like faith, interreligious dialogue, poverty, social injustice and environmental change and I’m interested in Linux, Open-source, Copyright, Geo Information Systems and press work / (social) media.

It would be a mix of all/some of these things and I would find my way by doing.

and… soll ich auf Deutsch schreiben? It’s my first language and I’m of course much more confident in writing in German, but my experience is also a good one with writing in English. Maybe also this will depend.

The inconsistency as consistency.

Let’s see! ?

8 Comments RSS-Kommentare

  1. Robert Lender (2. April 2020, 00:04). Antworten

    Zuerst einmal danke für nette Erwähnung meiner Person und die Verlinkung auf mein Blog 🙂

    Ich sage immer: Es ist nicht die erste Frage, ob es Menschen gibt, die das interessiert. Wenn du etwas zu sagen hast, dann blogge. Was dir gefällt, was dir Freude macht.

    Alles weitere ergibt sich. Du kannst ein wenig „Werbung“ machen, dich mit anderen BloggerInnen austauschen, gemeinsame Blogaktionen starten. Ich habe sukzessive dazu gelernt, meinen Stil entwickelt und wieder geändert.

    Für mich ist mein Blog ein „lebendes Projekt“. Und es ist der Platz wo ich ganz allein entscheide, was geschrieben wird. Und es ist auch der Platz zum experimentieren.

    Zur Sprache kann ich nicht viel sagen. Mit englisch hast du natürlich eine weltweite potentielle LeserInnenschaft 🙂

    Auf alle Fälle wünsche ich dir viel Freude mit deinem Blog und freue mich auf deine weiteren Artikel. Und gerne können wir einmal eine gemeinsame Aktion starten.

    • david (2. April 2020, 09:27). Antworten

      Vielen dank fürs aufmerksame Lesen ?! Das leuchtet mir alles ein, v.a. der Punkt, dass man in erster Linie für sich selbst bloggt.

      Danke für die Anmerkungen! Gerne gemeinsame Aktionen in Zukunft, mal sehen wo die Reise hingeht ?!

  2. Robert Lender (2. April 2020, 22:56). Antworten

    Ich wünsche dir eine gute Reise ?

  3. Robert Lender (4. April 2020, 16:24). Antworten

    Habe mir erlaubt, die Frage auch in meinem Blog nochmals anzureissen 🙂
    https://www.robertlender.info/blog/archives/4392-Soll-ich-bloggen

  4. Robert Lender (4. April 2020, 16:27). Antworten

    Noch zu der Frage mit den vielen Themen. Ja, es gibt wunderbare, spezialisierte Blogs. Ich mag aber auch die „Wald-und-Wiesen“ BloggerInnen. Da kommen dann oft Themen, die ich mir so nicht ausgesucht hätte, die trotzdem interessant sind. Und gerade Menschen mit unterschiedlichsten Interessen schaffen es dann manchmal auch diese ganz unterschiedlichen Themen ganz unterschiedlich (Wortwiederholungen beabsichtigt 😉 ) miteinander zu verknüpfen und das ist auch sehr spannend, informativ, witzig, lehrreich etc.

    Du siehst, ich sehe einfach keinen Grund (außer du willst nicht oder meinst keine Zeit zu haben) warum du nicht bloggen solltest 🙂

    • david (5. April 2020, 19:40). Antworten

      Lieber Robert!
      Danke erstmals fürs Erwähnen auf deinem Blog und deine Ergänzungen. Ja, da hast du recht, das finde ich auch oft spannend! Es ist weniger Wille und/oder Zeit, es ist mehr die Inspiration. Zeit ist natürlich ein Faktor, aber eine halbe Stunde Zeit hat man schnell für etwas frei! Aber ja, das könnte durchs Tun kommen… mal sehen. Es ist in meinem Hinterkopf, vielleicht ergibt sich ja Etwas. Danke, dir jedenfalls nochmals fürs Werbung-machen und fürs Dranbleiben!
      Alles Gute,
      David

  5. -thh (4. April 2020, 22:03). Antworten

    Spezialisierte Blogs sind eine tolle Sache, insbesondere, wenn es dort regelmäßig neue Beiträge gibt – das klappt allerdings zumindest bei denjenigen, die mit dem Blog nicht ihr Geld verdienen, erfahrungsgemäß nur eine gewisse Zeit, mal Monate, mal auch ein Jahr, aber oft nicht länger. (Einzige Ausnahme in meiner Blogroll: the CRPG Addict.)

    Ich lese aber auch sehr gerne Blogs ohne festes Thema, wenn denn entweder der Themenmix oder die Schreibweise/der Autor gefallen. Meistens bleibt das Themengebiet ja doch – auch bei sehr weit gespannten Interessen – einigermaßen überschaubar, weil sich nicht alles gleichermaßen zum Bloggen eignet und weil Zeit endlich ist.

    Und letztlich schreibt, wer damit keinen anderen Primärzweck (Geldverdienen, SEO, Werbung für eigene Angebote / die eigene Firma) verfolgt, in erster Linie ja für seine Themen und sich selbst. So lange man Freude daran hat, das, was man tut (oder seine Meinungen und Überzeugungen), mit anderen zu teilen, so lange erfüllt das Bloggen einen Zweck.

    Deutsch oder Englisch? Die Muttersprache schreibt sich meist leichter, und „wenig Aufwand“ ist ein wichtiger Punkt, wenn man regelmäßig schreiben möchte, sonst schiebt sich immer etwas anderes dazwischen; sie liest sich auch für Sprecher derselben Sprache leichter. Andererseits erreicht man auf Englisch ein sehr, sehr viel größeres potentielles Publikum. Insofern hängt die Wahl der Sprache letztlich auch von den Themen und der erwarteten Leserschaft (die wiederum von der eigenen Vernetzung abhängig ist) ab.

    PS: Der sehr schmal gewählte Textbereich ist sicherlich für Smartphone-Bildschirme optimal. Auf einem ausreichend großen Bildschirm ließe sich etwas längere Zeilen allerdings sehr viel angenehmer lesen.

    • david (5. April 2020, 19:34). Antworten

      Hallo -thh!
      Danke, dass du dir die Mühe gemacht hast, hier zu antworten. Ich würde dir überall im Großen und Ganzen zustimmen, besonders der Punkt des Bloggens über ein spezielles Thema ohne Geld zu verdienen und über lange Zeit, da kenne ich auch nur sehr, sehr wenige.

      Das mit Englisch oder Deutsch sehe ich etwas verspielter. Ich bin bei weitem kein Englisch-Profi, aber es macht mir Spaß auf Englisch zu schreiben. Natürlich geht es aber auf Deutsch trotzdem etwas leichter von der Hand, wie du richtig schreibst.

      Zu deinem PS kann ich nur soviel sagen, dass die Website nicht primär als Blog gedacht ist, vielleicht bewährt sich in Zukunft eine Sub-Page mit eigenem Theme, welches die Bildschirmbreite ausnützt… sollte ich wirklich viel bloggen… andererseits habe ich aber auch viel Liebe für dieses etwas eigenartige, doch aus der Zeit gefallene Design ;)!
      Danke nochmal! Alles Gute,
      David

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