[de] Website-Erstellung – Eine Odyssee?!

16th Apr 2020Blog

Neben der Erstellung meiner eigenen Website vor Kurzem und dem ständigen Befassen (im Hinterkopf) mit der Realisierung anderer Website-Projekte, bekomme ich aktuell den Website-Erstellungsprozesses einer guten Freundin mit. Sie ist gerade dabei ihre Selbstständigkeit auf eine neue Ebene zu heben und da gehört eine (ordentliche) Website dazu.

Hier wurde mir nochmal deutlich vor Augen geführt wie undurchsichtig und schwierig die Rahmenbedingungen sind als Laie eine Website aus dem Boden zu stampfen.

Angefangen von undurchsichtigen Preisangeboten der Anbieter (inklusive Support-Auskünfte mit lausiger und sprachlich unterwältigender Qualität maximalster Kürze), über die Wahl des Content-Management-Systems, bis hin zu Datenschutzrechtlichen Überlegungen ist es ein weites Feld auf dem besonders Laien alleine gelassen werden.

Ich habe ganz unterschiedliche Erfahrungen gemacht und mich im Laufe der Zeit mit WordPress angefreundet, wo ich mich nun halbwegs sicher bewegen kann. Aber wenn etwas schief läuft (wie aktuell bei einer WordPress-Aktualisierung einer von mir betreuten Website), ist man schnell auf den Support des Providers angewiesen, wo man dann mitunter das Gefühl hat eher Bittsteller als zahlender Kunde zu sein.

Wie sind eure Erfahrungen?
Durch die Bank gut oder notwendiges Übel?
Irgendetwas dazwischen?

Wie habt ihr euch auf einen Provider / CMS entschieden?

Mit dieser Seite bin ich bei All-inkl und sehr zufrieden.

Habe auch Erfahrung u.a. mit Owncube (Cloud) und World4You und dort gute und auch negative Erfahrungen gemacht, letzteres besonders in der Support-Kundenkommunikation. Allerdings funktioniert auch dort alles Tip-Top, auch wenn der Ton manchmal etwas rauer ist ?!

1 Comment RSS-Kommentare

  1. Robert Lender (23. April 2020, 21:31). Antworten

    Ich hatte in meinem beruflichen Umfeld viel mit Webdesignern zu tun. Es gibt wirklich gute und engagierte und dann welche, die keinen Millimeter dazu lernen wollen..

    Darf ich auch hier das Thema Accessibility/Barrierefreiheit einwerfen. Für kommerzielle Anbieter ist das sogar verpflichtend – und trotzdem gibt es hier noch viele Anbieter, die sich kaum darum kümmern.

    Ich selbst verwende für mein Blog die Blogengine Serendipity/S9y. Ein eher kleineres Open Source Projekt. Aber eine interessierte Community. Und das war auch der Grund der Wahl. Es gab und gibt ein Forum, wo man Fragen stellen konnte (auch als Laie) und direkt mit den Entwickeln in Kontakt kommt und auch Anliegen deponieren kann.

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